Vielen Dank an den Rowohltverlag für dieses Rezensionsexemplar.
Titel: Das kleine Friesencafé
Autor: Janne Mommsen
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
erschienen: 16. 02. 2021
Format: Broschiert, 272 Seiten
ISBN: 978-3499003950
Beschreibung lt. Buchrücken:
Ein kleines Inselcafé und der große Traum vom Glück
Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte.
Bei einem Spaziergang stößt Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Cafè.
Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.
Seeluft, Strand und Friesentorte - der Auftakt zur neuen Friesencafé-Reihe von Bestsellerautor Janne Mommsen.
Zum Inhalt:
Oma Anita zeigt ihrer Enkelin Julia ein wiedergefundenes Heft, mit kleinen Zeichnungen, die ihre verstorbene Mutter auf Föhr gemacht hat. Somit steht für Julia fest: sie will diese Rätsel lösen und begreifen, warum ihrer Mama diese Insel so sehr geliebt hat. Generell wird ihr diese Reise guttun. Einfach mal abschalten und was Anderes sehen.
Sie wird einige Abenteuer erleben. Aber das Beste: Sie kommt in einer Scheune unter, die zu ihrem Atelier wird und kann darin auch noch Kuchen backen. Das sind ihre liebsten Hobbys. Jeden Tag kommen neugierige Leute zu ihr, denen sie Kaffee ausschenkt. Irgendwann gibt es Ärger mit Insulanern... Aber das ist noch nicht alles. Julia will ja herausfinden, was ihre Mutter an Föhr so faszinierend fand. So kommt sie von einem schönen Ort zum nächsten. Dann ist da auch noch Finn-Ole, der Bürgermeister... ein attraktiver Kerl, der es allerdings wohl selber noch nicht so genau weiß.
Aber die wichtigste Sache ist: Sie lernt Föhr kennen und lieben. Allerdings hat sie einen Beruf. Sie ist Floristin in Gelsenkirchen in der Familiengärtnerei ihrer Oma. Die Insel ist sehr weit weg von ihrer Heimat... Und was jetzt?
Das verrate ich nicht... 😉
Meine Meinung:
Auf Föhr war ich bald wie Zuhause. Da wir sehr gerne auf der Insel Amrum Urlaub machen, konnte ich mich herrlich dorthin träumen.... spürte den Wind, lief gedanklich barfuß im Watt, hörte die Nordsee rauschen... für mich war das ein schöner Auftakt zur angekündigten Friesencafé-Reihe.
